Adelfränkisch, jetzt schon ein Geheimtipp! Die ersten Weine dieser Seltenheit hat die Weinwelt überrascht. Um seine unbändige Mineralik zu bändigen, reifte der 22-er Grüne Adelfränkisch in einem neuen Tonneau.
Winzer
Wichtige Informationen
Produkt enthält Sulfite
Angaben zum Inhalt
2022-er Grüner Adelfränkisch, Weißwein, trocken
12,5 %Vol – 4,1 g/l RZ – 7,8 g/l Sre
Abfüller
Vertrieb: U. Martin GmbH - 67599 Gundheim, abgefüllt von D-RP 338069
Rebsorte: Der Adelfränkisch trägt seinen edlen Namen nicht umsonst. Seine Resistenz gegen Hitze und Trockenheit wird ihm künftig große Vorteile bringen.
Wein: Der Adelfränkisch des warmen Jahrgangs 2022 bringt gleich zwei Neuerungen mit sich: Zum einen wurde er in einem neuen Tonneau ausgebaut, was einen Touch schmeichelnde Rundheit in den Wein bringt, sich aromatisch jedoch nicht zu stark bemerkbar macht. Zum anderen ist der Wein trocken, selbst wenn man dies in der Nase nicht vermuten würde. Die der Rebsorte eigene, ungemein animierende Frucht steht dort nämlich im Vordergrund. Leicht unreife Mandarine und Pink Grapefruit geben dabei die Richtung vor. Im Mund setzt sich dieses Potpourri aus grünen, gelben und orangefarbenen Früchten fort, ein subtropischer Cocktail, der bereits für sich allein schon Spaß macht. In der wiederverschraubten Flasche bleibt der Charakter übrigens auch nach mehreren Tagen noch wunderbar erhalten.
Erinnert an: einen Spaziergang über die Fajã dos Padres auf der Insel Madeira. Direkt am Atlantik gedeihen hier am Wegesrand viele subtropische Früchte.
Schmeckt zu: Gegrilltem Hummer, Sauce Hollandaise, Blutorangensaft // Passionsfruchtmousse im Gleichklang // Epoisses // besonders aber als Apéritif
Ulrich Martin
„Weil man bis vor 200 Jahren die meisten Rebsorten durchmischt in den Weinberg pflanzte und vinifizierte, fanden wir keine historischen Beschreibungen zu sortenrein ausgebauten Weinen.“
Weil aber die heutige Weinwelt wissen will, wie ein Riesling oder Chardonnay schmeckt, bepflanzte Ulrich Martin seine eigenen Weinberge mit diesen vergessenen und unbekannten Rebsorten, um herauszufinden wie z.B. die Weine vom Grünen Adelfränkisch schmecken. So entstand ein weltweit einmaliges Sortiment an Weinen, deren geschmackliche Sorten-Charakteristik selbst der erfahrenen Weinwelt völlig unbekannt ist.
„Jetzt verstehe ich, warum einige dieser Ursorten über Jahrtausende in den heute weltbekannten Weinlagen heimisch waren und zu deren Weltruhm beitrugen.“
Edelsorte im Mittelalter
Dieses Juwel galt bis 2007 als ausgestorben, weil es für ein Synonym des Weißen Traminer gehalten wurde. Die Ursorte, die schon vor 5.000 Jahren kultiviert wurde, ist mit dem Traminer und dem Süßschwarz verwandt. Sie gehörte zum Kernsatz der altfränkischen Rebsorten, die seit dem 8. Jhr. n.Chr. aus Mähren importiert und in den Mischsätzen Deutschlands heimisch wurde. Ihre Robustheit und die gute Traubenreife, verbunden mit dem edlen Weinaroma, macht sie für den heimischen Weinanbau sehr wertvoll.
Ursprungsnachweis
Was ist die Ursprungsnummer?
Jede historische Rebsorte trägt ihren ursprünglich, geschichtlich und kulturell verankerten Namen. In der Vergangenheit gab es zahlreiche Verwechslungen bei der Identifikation und Bestimmung dieser wiederentdeckten Weinreben.
Die gekennzeichnete Ursprungsnummer, bezugnehmend auf den Ursprungsnachweis, gibt Ihnen die Sicherheit das Original zu genießen.
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